Eine Stimme sie flüstert.Eindeutig höre ich sie,niemand anders hört diese süße,betäubende Stimme.Alles ist taub in diesem einen Moment.Alles ist leer,die Leere erdrückt mich qualvoll.Auf dem Boden liegt nun mein Körper,zusammen gekrümt,von Blut überströmt.Völlig kalt,sah ich zu wie ich diesen Menschen tötete,erst zerkratzte ich ihm den makelosen Körper,riss ihm sein Herz heraus. So unschuldig,wie er war,turnte es mich an ihm die Gedärme raus zureißen und sie zu zerfleischen. Ich lachte darüber. Ich blicke in seine Augen,bevor ich all dies tat,küsste seine warmen,vollen Lippen und begann mit meinem grausamen Spiel. Ich leckte das Blut von meinen kalten,toten Fingern. Ich schmeckte gut,sehr sogar. Es roch wie ein aufblühende Rose im Morgengrauen. Dieser Schmerz auf einmal kehrte er wieder,ich sackte zusammen. Und nun lag ich dort. Ich zuckte,ich hörte das pochen eines Herzens,es ängstigte mich. Es wurde lauter,immer lauter. Plötzlich dachte ich an etwas,was ich zuvor noch nie tat. Es war schön,beunruhigend schön. Ich fühlte etwas. Ich stand auf und schlief meinen Körper hoch zum Dach,ich stand an einer Kante unter mir nichts. Die Nacht war tiefschwarz,der Mond strahlte mich an. Wieder hörte ich dieses Herz. Ich breitete die Arme aus und lächelte,Blut tropfte von meinen Lippen. Ich weinte,ich fühlte nichts nur wieder diese qualvolle Leere. Das Pochen wurde stärker,dann verstummte es. Ich erschrack. Auf einmal fühlte ich mich befreit,ich sprang in den Abgrund,um mich herum alles still.
Es war mein Herz , dass tief in mir noch schlug und versuchte zuatmen. Aber ich war bereit. Ich wollte frei sein. Endlich der letzte Atemzug,dann würde alles vorbei sein,für immer! Ich würde nie mehr jemanden verletzen...Nun ist meine Seele frei...
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